Die
Ankunft im neuen Heim:
Zu Hause
angekommen , bringt man den Welpen am Besten sofort zu seinem künftigen
Löseplatz und lobt ihn, wenn er sein "Geschäft " macht . ( Am besten gibt man
ihm am anfand ein Leckerchen ).
Gewöhnt man
ihn dabei gleich an ein Fleckchen Gras , wird er sich auch in Zukunft eine wiese
suchen und keine Gehwege und Sandkästen verunreinigen.
Anschließend
führen oder Tragen Sie das Hundekind in der Wohnung, wo es nun seine neue
Umgebung und sein neues 2 Rudel" kennenlernen darf. Am ersten Tag sollten nur
die Familienmietglieder den Kleinen begrüßen. Verwandte und bekannte können ihn
dann später kennenlernen . Aber auch die Mietglieder " seiner " Familie sollten
sich nicht alle auf einmal auf den Welpen stürzen. Lassen Sie Ihn vielmehr von
sich aus mit jedem Kontakt aufnehmen.
Vielleicht hat
er schon Lust auf ein Spielchen und kann bei dieser Gelegenheit gleich seine
neuen Spielsachen ausprobieren. Ist er von der langen Fahrt Hungrig, bekommt er
nun seine erste Mahlzeit. Geben Sie Ihm dort, wo in Zukunft sein Futterplatz
ist. Hier sollte auch immer Eine Schüssel mit frischem Wasser stehen.
Hat ihn die
Fahrt nicht zu sehr angestrengt, wird er seine Umgebung nun gründlich unter die
Lupe nehmen. Prüft er dabei Stuhlbeine oder Teppichfransen zu intensiv oder
macht sonst etwas, was er nicht soll, untersagen Sie Ihm das gleich von Anfang
an. Es wäre falsch, ihn die ersten Tage tun zu lassen, was sie Ihm hinterher
verbieten.
Schlafplatz: Ist der kleine Hund jedoch von der heimfahrt recht müde und will schlafen,
sollten Sie Ihm seinen Schlafplatz zeigen. Haben Sie vom Züchter eine Decke
bekommen, die nach Mutter und Geschwister riecht, legen sie sie auf das
Hundebett. Vielleicht akzeptiert der Welpe seinen Schlafplatz sofort, vielleicht
sucht er sich aber ein anderes Fleckchen. Lassen Sie Ihn, wenn möglich,
gewähren. Nun sollte das kleine Hundekind nicht mehr gestört werden. Wenn es
ausgeschlafen hat, wird es von sich aus wieder Kontakt aufnehmen.
Mein
Tipp: Das
Familienmietglied , das den Hund in erster Linie erziehen wird und später mit
Ihm eventuell weitere Ausbildungen machen möchte , sollte in den ersten tagen
besonders viel mit dem Welpen zusammen sein . So entsteht von Anfang an ein sehr
enger Kontakt zwischen dem Welpen und "seinem "Menschen. Dies ist eine wichtige
Voraussetzung für eine gute " Zusammenarbeit". |